Video: Dr. Christian Weilmeier, “Philosophie erklärt: Ockhams Rasiermesser”

Wilhelm von Ockham war ein englischer Philosoph und Theologe (geboren ca. 1286, gestorben zwischen 1347 und 1349). Von großer Bedeutung für die Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie ist das von Ockham eingeführte Ökonomieprinzip (im Sinne der Denkökonomie), das auch als „Ockhams Rasiermesser“ (engl. „Ockham’s razor“) bezeichnet wird. Es besagt, dass man in wissenschaftlichen Erklärungen mit theoretischen Annahmen sparsam umgehen soll. Nur die allernotwendigsten Annahmen sollen in Erklärungen aufgenommen werden. Überflüssige Annahmen werden ausgeschlossen, „wegrasiert“. Quelle: Alexander Ulfig, Große Denker

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1 Antwort

  1. Marcus sagt:

    Zuerst muss man immer an die Rasur mit einem Rasiermesser denken, so bin ich auf diese Theorie gestoßen! 😀
    Noch nie zuvor davon gehört. Jetzt hab ich mir das durchgelesen und bin ganz faziniert das ganze mal selber anzuwenden.

    grüße Marcus