Pressestimmen zu “Gender Studies – Wissenschaft oder Ideologie?”
„Gerade wegen dieser Parteilichkeit werden die Gender-Studies kritisiert. Indem ihre Vertreter am Stehpult für die Interessen von Frauen kämpften, so der Einwand, gäben sie ihre Objektivität auf. Wenn sich nun also ein Buch kritisch mit dem Fach auseinandersetzt, kann die Frage im Titel nur rhetorisch sein: «Gender Studies – Wissenschaft oder Ideologie?» Die Texte von Natur- und Geisteswissenschaftern, die die Herausgeber Harald Schulze-Eisentraut und Alexander Ulfig in einem Band gesammelt haben, werfen den Gender-Studies genau das vor: Sie lehnten wissenschaftliche Ideale wie Ergebnisoffenheit und Ausgewogenheit ab und liessen sich stattdessen politisch vereinnahmen.“
Neue Zürcher Zeitung
„Das ausgesprochen lesenswerte Buch stellt einen ersten Versuch dar, auch kritische Stimmen in einem Bereich zu Gehör zu bringen, der von einem erstaunlichen Konformismus geprägt ist. Insofern bringen die Autoren frischen Wind in eine muffig gewordene Welt, die zunehmend von engen Meinungskorridoren geprägt ist. (…) Es wäre daher sehr zu wünschen, dass insbesondere Entscheidungsträger beiderlei Geschlechts in Politik und Wissenschaft die Analysen dieses wichtigen Buches gründlich studierten – und Konsequenzen daraus zögen.“
Die Tagespost
„´Gender` wird unter dem Mäntelchen von Wissenschaft und ausgestattet mit Professorentiteln zum politisch korrekten Denk- und Gesinnungsdiktat. Es ist gut, dass die Herausgeber dieses Bandes das deutlich machen. Der wütende Protest der Gender-Lobbyisten ist ihnen gewiss. Und das ist gut so.“
Tichys Einblick
„Dem Sammelband ist weitestgehende Verbreitung zu wünschen. Er gehört nicht nur in die Bibliotheken aller Fachbereiche, nicht nur der Sozialwissenschaften, sondern kann auch dem intelligenten Laien wärmstens empfohlen werden. (…) Die Einzelbeiträge streuen über ein breites Spektrum an Wissenschaften; vertreten sind z.B. Biologie, Medizin, Philosophie, Soziologie, Pädagogik, Literaturwissenschaft, Germanistik und Sprachwissenschaft. Allen Beiträgen ist eine beispielhaft umfangreiche Belegdichte der Aussagen eigen.“
socialnet
„Ist es noch politisch korrekt, nicht zu gendern? Dazu noch als Frau? Und an der Universität? Wer sich mit diesen und anderen Fragen wissenschaftlich und unideologisch auseinandersetzen möchte, kann mit dem Buch „Gender Studies – Wissenschaft oder Ideologie?“, herausgegeben von Harald Schulze-Eisentraut und Alexander Ulfig, wenig falsch machen. Einzig der Erkenntnis ergeben, liest es sich wie eine wissenschaftliche Detektiv-Arbeit, wie ein intellektuelles Abenteuer. (…) Schulze-Eisentraut, Ulfig und Mitstreiter zeigen mit aller Klarheit, dass es den Gender Studies an wissenschaftlicher Sauberkeit mangelt. Wer sich also jenseits der Mainstream-Gender-Studies kritisch und wissenschaftlich mit Genderthemen auseinandersetzen möchte, findet in „Gender Studies“ genau den richtigen „Gesprächspartner“.“
Neue Debatte
„Schulze-Eisentraut und Ulfig zeigen eindrücklich, wie der feministische Aufstand gegen die Wissenschaft der weißen „Männer“, der absichtlich die Grenzen zwischen Politik und Wissenschaft verwischt und genutzt werden soll, um Wissenschaft zu einem ideologische Spielball der Politik zu degenerieren, letztlich – und in unseren Worten – ein Zurück in die Zeit vor der Entzauberung der Welt bedeutet, ein Zurück in die Zeit, in der subjektive Deuter der heiligen Schrift ein Monopol auf die Interpretation der Welt beansprucht haben, nicht etwa kraft Übereinstimmung mit den Fakten, sondern kraft Position.“
Sciencefiles
Harald Schulze-Eisentraut/Alexander Ulfig (Hrsg.), Gender Studies – Wissenschaft oder Ideologie?” Baden-Baden 2019.
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