Kommentar zu dem Artikel “Wer hat Angst vor Judith Butler?”

In dem Tagesspiegel erschien neulich der Artikel “Wer hat Angst vor Judith Butler?” Judith Butler hielt einen Vortrag an der TU Berlin. In dem Artikel wird Kritikern der Gender Studies Angst vor dieser Disziplin vorgeworfen. Ich selbst habe den Sammelband “Gender Studies – Wissenschaft oder Ideologie?” herausgegeben. Ich verstehe nicht, warum Kritiker der Gender Studies Angst vor dieser Disziplin oder diesem Forschungsfeld hätten. Was hat überhaupt wissenschaftliche Kritik mit Angst zu tun. Diese Frage habe ich u.a. dem Gender-Kritiker Prof. Günter Buchholz gestellt. Hier seine Antwort:

Hierzu eine Frage von Dr. Alexander Ulfig:

Was hat das alles mit Angst zu tun?

In der Wissenschaft stellt man Thesen auf, die bestätigt oder widerlegt werden können. Antwort GB:

Das habe ich mich schon oft gefragt.

Die Antwort: sie variieren den Titel:

„Wer hat Angst vor Virginia Wolf?“

immer wieder für ihre Zwecke (s. u.).

Die sind ja ebenso phantasie- wie humorlos. Vor allem sind sie nicht kritikfähig.

Die verstehen überhaupt nicht, was Kritik im philosophischen, und im wissenschaftlichen und im politischen Sinn überhaupt meint. Es ist eben eine sehr spezielle Sekte, weiter nichts, und Judith Butler ist ihr Prophet, daher der Andrang.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung

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